Wir testen Bedienbarkeit und Nutzungserlebnis Ihres Produkts mit Nutzern und sammeln Zielgruppen-Insights sowie Probleme und Chancen für die Optimierung. Die Teilnehmer, „echte“ potentielle Nutzer, bearbeiten realistische Use Cases und werden dabei beobachtet und befragt, optional mit Eye Tracking oder Mouse Tracking. Die Tests können remote (z.B. über Teams oder Zoom), in unserem Labor in München oder weltweit in jeder größeren Stadt stattfinden.
Unsere Moderatoren beobachten 6-20 Nutzer aus der Zielgruppe, wie sie vorgegebene Anwendungsfälle auf Prototypen oder laufenden Websites oder Anwendungen lösen. Sie denken laut nach, während sie das Testmaterial nutzen. Nach der Nutzung werden verschiedene Aspekte der Erfahrung in einem ausführlichen Interview erkundet.
• Wie gut kommt ein neuer Prototyp oder eine neue Funktion an?
• Wo und warum funktioniert mein Produkt noch nicht so wie es soll?
• Wo haben Nutzer aktuell Probleme bei der Verwendung?
• Warum brechen so viele Nutzer an einem bestimmten Punkt im Bestellprozess ab?
• Warum wenden sich so viele Kunden an unseren Kundendienst?
• Besseres Verständnis der Zielgruppen und deren Nutzung meines Produkts.
• Steigerung der Usability um durchschnittlich 135%* und dadurch erheblich höhere Nutzerzufriedenheit.
• Optimierung der Conversion Rate um durchschnittlich 100%*.
• Effizienter Einsatz von Ressourcen (UX Konzeption, UX Design, Programmierung) durch Fokus auf das, was dem Nutzer wichtig ist.
• Reduzierung von Supportaufwänden.
• Die Methode konzentriert sich auf das Auffinden aller Benutzerfreundlichkeitsprobleme und ist damit sehr gut. Sie ist nicht geeignet, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen.
• Sie ist nicht gut geeignet, um Fragen zu beantworten, die sich auf den Geschmack beziehen, z. B. grafische Gestaltung, Akzeptanz von Funktionen usw.
* Quelle: https://www.nngroup.com/articles/return-on-investment-for-usability/
Wenn Lo-Fi-Prototypen verfügbar sind, kann ein erster Usability-Test durchgeführt werden. Er kann auch mit verfeinerten Prototypen oder laufenden Anwendungen und Websites durchgeführt werden.
Eine repräsentative Umfrage, um Design- oder Funktionspräferenzen zu ermitteln. Kartensortierung, bevor funktionale Layouts & Prototypen gebaut werden, um eine nachhaltige Grundlage für gute Usability zu schaffen.
Vor Ort (mit Einwegspiegel) oder aus der Ferne, mit Telefonen, Desktops oder TV-Geräten. Eine unmoderierte Version kann helfen, Daten aus größeren Stichproben zu sammeln, mit bereits laufenden Websites und Apps.
Alle physischen und digitalen Produkte wie Websites oder Apps.
Bei digitalen Produkten können neben „fertigen“ Live-Websites oder -Apps auch Konzepte und Prototypen aller Art (Wireframes, Low-fidelity, High-fidelity) einem Usability-Test unterzogen werden. Der Interviewer unterstützt den Tester in solchen Fällen bei der Nutzung, wo erforderlich.
Im Entwicklungsprozess sobald erste Ideen für Interaktionsdesigns, Wireframes bzw. die Struktur des Produkts vorliegen, d.h. zu einem möglichst frühen Zeitpunkt.
Ansonsten bietet es sich an, vor größeren Releases oder Relaunches die Nutzer einzubeziehen, so dass das Produkt vor der Veröffentlichung noch optimiert werden kann; grundsätzlich kann
Typischerweise können bereits mit 5-6 Nutzern viele Usability-Probleme aufgedeckt werden.* Betrachtet man in einem Test verschiedene Zielgruppen (z.B. aktuelle Kunden und potentielle Kunden) oder Devices bzw. unterschiedliche Use Cases des Produkts, so empfiehlt sich eine größere Teilnehmeranzahl, um den unterschiedlichen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden und Insights über alle Gruppen zu sammeln.
Auf Basis unserer Erfahrung hat sich bei einmaligen Tests eine Stichprobengröße von 12 Teilnehmern als effektiv und kosteneffizient bewährt, bei iterativen Tests 6 Teilnehmer pro Iteration. Mitunter kann es allerdings auch ratsam sein, mit größeren Teilnehmerzahlen (bis zu 30) zu arbeiten.