Eine Potenzialanalyse hilft zu verstehen, wer zum Kauf eines Produkts neigt und wie diese Zielgruppen angesprochen werden können. Eine quantitative Befragung eines möglichst breiten Spektrums potenzieller Kunden ermittelt, bei welchen Personengruppen die Produktangebote auf Resonanz stoßen und wie diese Personen charakterisiert werden. Potenzialanalysen können auch Aufschluss über ideale Preispunkte und den wahrgenommenen Nutzen von Produktmerkmalen geben. Die daraus resultierenden Daten ermöglichen die Modellierung von Geschäftsszenarien und eine kundenorientierte Produktgestaltung.
• Ist das Marktpotenzial groß genug für meinen Business Case?
• Über welche Medienkanäle kann ich die Zielgruppe erreichen?
• Wer sind die wichtigsten Wettbewerber?
• Welches ist der beste Preispunkt?
• Welche Funktionen sollte das Produkt / MVP enthalten, um den Markterfolg zu maximieren?
• Erkundung und Charakterisierung potenzieller Kundengruppen
• Analyse von Idealpreisen (z.B. Van Westendorp Preisempfindlichkeitsmessgerät)
• Merkmalsanalyse (z. B. Kano-Analyse)
• Ideen für Produkt-/Wertschöpfungsvorschläge müssen vorhanden sein und müssen für die Teilnehmer beschrieben oder illustriert werden. Wenn dies nicht der Fall ist, ist eine Bedarfssegmentierungsstudie eine gute Alternative.
Wenn erste Wertvorschläge vorliegen und beschrieben oder illustriert werden können (z. B. mit Mock-ups, Entwürfen).
Kosten für Produktmerkmale etc. für Business Case Modellierung.
Je nach den Erfordernissen des Produktdesigns können verschiedene spezielle Methoden eingesetzt werden (z.B. Experimente, Preisfindungsmethoden wie van Westendorps Preissensitivitätsmesser, Conjoint-Analyse, Kano-Analyse).
Produktinnovationen, Bestandsprodukte oder auch die Weiterentwicklung von Produkten können hinsichtlich ihres Potentials getestet werden.
Typischerweise muss mit ca. 2 Wochen ab Beauftragung gerechnet werden.
In dieser Zeit erarbeiten wir in enger Abstimmung mit Ihnen den Fragebogen, stimmen die zu befragende Zielgruppe ab und sichten das Testmaterial auf Eignung für die Befragung.
Möglichst früh im Entwicklungsprozess oder vor einem größeren Release.
Von der engeren Zielgruppe sollten mind. 400 Befragte eingeplant werden. Die Gesamtstichprobe ist dabei deutlich größer zu verstehen, um die Potentiale auf verschiedenen Stufen berechnen zu können.